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RSS-FeedEin versotteter Schornstein ist vor allem dadurch erkennbar, dass an der Außenseite dunkle leicht gelbliche Flecken zu sehen sind. Außerdem macht sich häufig ein chemischer leicht ätzender Geruch in der Wohnung breit, der ebenfalls auf eine Versottung hindeutet. Je nach der Art der Schornstein- und Wandverkleidung kann es einige Jahre dauern, bis die Flecken sichtbar sind.
Wie entsteht Versottung?
Versottung entsteht in erster Linie durch Feuchtigkeit im inneren des Schornsteins, die nicht richtig abgezogen ist und sich als Kondenswasser an den Innenseiten absetzt. Daran kann in seltenen Fällen zu feuchtes Brennmaterial schuld sein, meist ist aber eine zu niedrige Abgastemperatur die Ursache. Diese führt dazu, dass die Gase noch im Schornstein ihren Taupunkt erreichen und flüssig werden. In Kombination mit den Säuren und Kohlenstoffen, die sich im Laufe der Zeit bei der Verbrennung an der Innenseite absetzen, schadet die schwefelhaltige Feuchtigkeit dem Schornstein und löst die Versottung aus. Dieser Prozess zieht sich über Jahre hinweg und wird meist erst bemerkt, wenn die Flecken sichtbar sind. Dies bedeutet, dass die Feuchtigkeit den Stein vollständig von innen nach außen durchdrungen hat. Dadurch verliert der Schornstein an Standfestigkeit und kann im schlimmsten Fall sogar einstürzen. Doch nicht nur das: Sickert die Feuchtigkeit in das restliche Mauerwerk, kann die gesamte Statik des Gebäudes beeinflusst werden und auch die Brandgefahr wird durch die chemische Flüssigkeit deutlich erhöht.
Versottung vorbeugen
Um einer Versottung vorzubeugen, sollte darauf geachtet werden, dass die Luftzufuhr nicht gedrosselt wird, denn dadurch können die Schwelgase nicht richtig ausbrennen und kühlen ab. Auch das ausschließliche Verbrennen von trockenem Brennmaterial kann der Vorbeugung dienen. Auch spezielle Imprägnierlacke können hier helfen. Wird allerdings mit Gas geheizt, ist die Sache nicht so einfach gelöst, schließlich kann Gas nicht trocken sein. Hier spielt die Konstruktion des Schornsteins eine entscheidende Rolle. Er muss einen ausreichend starken Zug gewährleisten, um die Abgase nach draußen zu transportieren, denn bei der Verbrennung von einem Kubikmeter Erdgas können bis zu 1,5 Liter Kondenswasser entstehen. Eine weitere Maßnahme ist, Edelstahlrohre oder alternativ auch Kunststoffrohre in den bereits vorhandenen Kamin einzuziehen. Die Feuchtigkeit kann diesen Materialien nichts anhaben, somit entsteht auch keine Versottung. Bei einem Neubau sollte von vornherein ein Edelstahlschornstein verbaut werden.
Bereits vorhandene Versottung bekämpfen
Sobald die Versottung entdeckt wurde, sollte sofort gehandelt werden. Eine einfache Möglichkeit ist das Einsetzen eines Edelstahlschornsteins in den gemauerten Rauchgasabzug. So wird der Querschnitt verringert und damit die Zugkraft erhöht. Auch kann die Feuchtigkeit dem Edelstahl nichts anhaben, somit ist die Gefahr einer weiteren Versottung gebannt. Sollte der Einbau eines neuen Schornsteins keine Option darstellen, sind spezielle Lacke im fachhandel erhältlich, die die Versottung einschließen und so eine weitere Ausbreitung verhindern. Allerdings ist diese Methode recht zeitaufwendig und erfordert es, dass die befallene Fläche großzügig abgeschliffen und darüber hinaus mehrfach behandelt und fortlaufend auf weitere Ausbreitung kontrolliert wird.
Wenn nichts mehr geht: Sanierung oder Erneuerung
Ist die Versottung bereits zu weit vorangeschritten für eine Bekämpfung, hilft nur noch eine Sanierung oder gleich der komplette Austausch des Schornsteins. Dies ist vor allem bei alten Häusern der Fall, die nicht gut instand gehalten wurden. Doch auch neuere Häuser können betroffen sein. Insbesondere dann, wenn beim Bau Vorschriften zur Isolierung missachtet und der Rauchabzug des Schornsteins zu groß gebaut wurde. Bei einer Erneuerung des Schornsteins sollte genau darauf geachtet werden. Vor allem die Querschnittsberechnung ist hier wichtig, um bei dem neuen Schornstein einen ausreichend starken Zug zu gewährleisten. Eine vergleichsweise kostengünstige Alternative ist der Einbau eines Edelstahlschornsteins. Diese gibt es sowohl einwandig als auch doppelwandig und bieten durch den Edelstahl keine Angriffsfläche für Feuchtigkeit.
Laut der Zeitschrift Focus sterben jährlich ungefähr 1.000 Menschen an einer sogenannten Kohlenmonoxidvergiftung. So erging es auch sechs Jugendlichen in Unterfranken, die eigentlich nur einen schönen Abend in einer Gartenhütte erleben wollten. Der Fall ging immer wieder durch die Medien, da zunächst nicht klar war, woran sie starben. Schließlich wurde aber bekannt, dass eine Kohlenmonoxidvergiftung die Ursache war. Daher ist es sehr wichtig, dass auch Jugendlichen schon früh gezeigt wird, wie sie verantwortungsvoll mit Feuer, Rauch und diversen Verbrennungsprozessen umgehen.
Was genau ist Kohlenmonoxid?
Das Gefährliche an Kohlenmonoxid ist, dass es ein geruchloses Gas ist. Es entsteht, wenn Holz, Kohle oder sogenannte Pellets verbrannt werden. Die Betroffenen nehmen es über die Atmung auf. Im Körper bindet das Kohlenmonoxid den Blutfarbstoff Hämoglobin. Bereits eine sehr geringe Konzentration von 1 bis 2 Prozent reicht aus, um einen Menschen bewusstlos werden zu lassen. Und zumeist dauert das nur wenige Sekunden oder Minuten. Erste Warnzeichen einer Kohlenmonoxidvergiftung sind leichte Kopfschmerzen und Übelkeit. Wer diese erkennt, sollte schleunigst versuchen, nach draußen zu gelangen oder die Fenster zu öffnen. Wenn aber eine Bewusstlosigkeit eingetreten ist, hilft häufig nur noch die externe Zufuhr von Sauerstoff. Geschieht dies nicht, sterben die Betroffenen an einem Erstickungstod.
Wie entsteht ein Kohlenmonoxidsaustritt?
Grundsätzlich wird bei jedem Verbrennungsprozess Kohlenmonoxid freigesetzt. Daher sollte hierbei immer verantwortungsbewusst gehandelt werden. Hierzulande gibt es dazu strenge Regeln, die bei Nichtbefolgen eine Geldstrafe zur Folge haben können. Zum Beispiel ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass eine Feuerstätte vor der Verwendung von einem Schornsteinfeger abgenommen und dann mindestens einmal jährlich kontrolliert werden muss. Dadurch soll gewährleistet werden, dass kein giftiges und gesundheitsschädliches Gas in den Wohnraum gelangt, sondern vernünftig durch einen Schornstein oder auch Edelstahlschornstein abzieht. Auch bei Ferienwohnungen oder Kleingartenhäusern, die mit ein einem Kaminofen beheizt werden, muss ein kontrollierter und sicherer Abzug gewährleistet sein. In diesen Fällen kann es Sinn machen, einen Schornstein aus Edelstahl nachzurüsten.
Wie kann eine Kohlenmonoxidvergiftung verhindert werden?
1. Einen sicheren Abzug durch den Schornstein gewährleisten
Immer wenn ein Feuer in einem Gebäude, insbesondere in einem geschlossen Raum, entfacht wird, muss gewährleistet sein, dass der Rauch komplett durch den Schornstein nach draußen abziehen kann. Denn es kam in der Vergangenheit schon mehrfach zu Unfällen, weil die Gefahr unterschätzt wurde. Zum Beispiel wurde schon öfter ein Holzkohlegrill aufgrund von schlechtem Wetter in eine Gartenlaube verlegt. Teilweise werden solche Grills auch zum Heizen verwendet, was große gesundheitliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.
2. Schornstein regelmäßig reinigen lassen
Auch ein durch Krähennester, Moos, Unrat oder Laub verstopfter Schornstein kann dafür sorgen, dass der Rauch, der bei der Verbrennung entstanden ist, nicht richtig abziehen kann und sich Kohlenmonoxid im Wohnbereich ansammelt. Um dies zu verhindern, sollte regelmäßig kontrolliert werden, ob der Schornstein noch richtig zieht. Hierfür wird am besten ein Schornsteinfeger beauftragt, der dann auch die erforderlichen Maßnahmen durchführen kann. Wenn er bemerkt, dass der Rauch ins Innere gelangt, muss unbedingt der Abzug gereinigt werden. Währenddessen sollte der Ofen zunächst ausgeschaltet bleiben.
3. Unterdruck unbedingt vermeiden
Vor allem in sehr gut isolierten Passivhäusern oder sogenannten Niedrigenergiehäusern werden häufig raumluftunabhängige Kaminöfen verwendet. Hierbei findet der Luftaustausch mithilfe spezieller Lüftungssysteme statt. Wenn dann in einem solchen geschlossenen System zum Beispiel mit einer Dunstabzugshaube eine Art Unterdruck erzeugt wird, kann dieser unter Umständen dafür sorgen, dass das Kohlenmonoxid und der Rauch vom Kamin in den Wohnbereich gelangen. Daher sollten diese beiden Systeme niemals zur gleichen Zeit verwendet werden. Heutzutage sorgen spezielle Sicherungen dafür, dass das nicht geschieht.
4. Rauchmelder installieren
Jeder Gegenstand kann theoretisch irgendwann einen Defekt erleiden. Das gilt auch für Schornsteine und Kamine. Allerdings lassen sich Gefahren durch Rauch und Feuer recht zuverlässig vorbeugen, indem Rauchmelder im Haus installiert werden. Denn diese verfügen über spezielle Sensoren, die sich bemerkbar machen, wenn sich zu viel Kohlenmonoxid in der Luft befindet. Heutzutage sind Rauchmelder in Wohngebäuden in den meisten Bundesländern Pflicht. Idealerweise wird pro Raum ein Rauchmelder angebracht.
Seit geraumer Zeit nehmen die Notrufeingänge aufgrund von Schornsteinbränden kontinuierlich zu. Früher waren eher ländliche Regionen betroffen, wobei ein Schornsteinbrand auch heutzutage in Großstädten keine Seltenheit darstellt. Gleiches gilt für den Funkenflug, welcher auch bei Ihrem Schornstein entstehen kann.
Was sind die Ursachen eines Schornsteinbrandes?
Ausschlaggebend hierfür ist ganz einfach die immer größer werdende Beliebtheit vom Kaminofen und Edelstahlschornstein. Viele Menschen heizen fehlerhaft und sind unachtsam, da sie es nicht für notwendig halten, sich im Vorfeld über das richtige Befeuern solcher Anlagen zu informieren. Denn auch so ist es einem Schornsteinbrand ein Leichtes sich zu entfachen.
Aber wie kann ein Schornstein überhaupt in Brand geraten?
Im Grunde genommen kann ein Schornstein nicht brennen, da er aus feuerfestem Material errichtet wurde. Dies gilt für alle herkömmlichen gemauerten Schornsteine als auch für neuerdings gern gewählte Edelstahlschornsteine. Was ist dann der Grund? Wenn man von einem Schornsteinbrand spricht, meint man eigentlich einen Rußbrand. Dieser entsteht immer dann, wenn sich Ruß im Schlot ablagert und schließlich Feuer fängt. Ruß entsteht immer dort, wo die Verbrennung ins Stocken gerät und nicht vollständig abgeschlossen wird. Welcher Ruß im Endeffekt entsteht und verbrennt ist abhängig davon, mit welchem Brennstoff man feuert. Feste Brennstoffe beispielsweise führen zu Ablagerungen von Schmier- und Glanzruß an der Schornsteinwand, wogegen flüssige und gasförmige Stoffe zu Flockenruß führen.
Und wann brennt der Ruß?
Der Ruß gerät im Schornstein erst dann in Brand, wenn beispielsweise ein Funken als Zündungsquelle aus der Feuerstätte zu ihm gelangt. Dies geschieht über lodernde Flammen oder einfache Funken, die aus dem Ofen in den Edelstahlkamin gelangen. Ebenfalls für einen solchen Brand ausschlaggebend kann zu trockenes Holz sein bzw. Brennstoffe, die enorme Temperaturen in der Feuerstelle erzeugen. Ein Kamin- oder Schornsteinbrand wird zudem immer dann gefördert, wenn es sich bei den Ablagerungen um Glanzruß handelt, da hierbei der Kohlenstoff in Kombination mit Luftpartikeln sehr subtil verteilt ist. Hierdurch werden die Entzündung und auch die Ausbreitung vom Schornsteinbrand deutlich gefördert.
Welche Ursachen gibt es noch?
Unterschiedliche Bedingungen können für die Entstehung von Schornsteinbränden verantwortlich sein. Welche das sind, erfahren Sie nachfolgend. Ein möglicher Grund ist beispielsweise die Verwendung von Brennstoffen, die lange Flammen hervorrufen, so wie Nadelhölzer. Deren Flammen können nämlich vom Feuerraum bis in die Abgasanlage vordringen. Ein sehr häufig auftretendes Problem ist zudem die Verwendung von feuchtem Holz. Seltener aber deutlich gefährlicher ist das Verbrennen von Plastik oder anderen künstlichen Stoffen. Dies kann zur Verpechung vom Schornstein führen, welche sich durch den kleinsten Funken entzünden lässt. Starke Winde und Orkanböen können für eine ansteigende Geschwindigkeit des Zuges sorgen und den Brand ebenfalls hervorrufen. Bedenklich und nicht außer Acht zulassen ist selbstverständlich auch das korrekte Kehren vom Schornstein oder Edelstahlschornstein durch den Schornsteinfeger, sowie die im Vorfeld erfolgte korrekte Ermittlung des Querschnitts bzw. Durchmessers. Eine ausreichende Sauerstoffzufuhr sollte zudem gegeben sein.
Woran erkenne ich, dass mein Schornstein brennt?
Zunächst ist die logischste Antwort auf diese Frage lodernde Flammen, die aus der Mündung von Ihrem Schornstein schlagen. Dicker gelb-schwarzer Rauch ist ebenfalls ein Anzeichen für einen Brand, sowie eine erhöhte Außentemperatur an der Schornsteinwand. Dann sollte sofort gehandelt werden.
Wie reagiere ich auf einen solchen Brand?
Bei einem Schornsteinbrand handelt es sich um einen ernst zu nehmenden Notfall, der eines Einsatzes der Feuerwehr bedarf. Demnach greifen Sie schleunigst zum Hörer und wählen die 112 der Notrufzentrale. Schornsteine, die noch nicht allzu alt sind, sollten einem Brand in der Regel standhalten. Dennoch kann es ab und an bei gemauerten Kaminen dazu kommen, dass bauliche Mängel vorliegen und somit für eine Ausbreitung des Schornsteinbrandes sorgen. Zusätzlich können solche Mängel dazu führen, dass Abgase und Brandgase in den Wohnraum gelangen. Desweiteren kann sich Ruß durch Nichtentzündung und die entstandene Wärme ausbreiten und ausdehnen und somit für eine Verstopfung des Schornsteins sorgen.
Wie löscht man einen Schornsteinbrand?
Ein Schornsteinbrand sollte auf keinen Fall selbst gelöscht werden. Ein Hausbesitzer ist nicht in der Lage, den Brand korrekt einzuschätzen und sollte sofort die Feuerwehr verständigen. Diese wird vor Ort als erstes prüfen, wie der Schornstein in Brand geraten konnte und das Gebäudeinnere entlang des Schornsteins auf etwaige Risse und Schäden untersuchen. Primär geht es der Feuerwehr darum, ein Ausbreiten des Brandes zu verhindern und diesen zu überwachen. Enorm wichtig ist dabei, dass mögliche weitere Glutnester entdeckt und bekämpft werden. Unter keinen Umständen sollte ein Kaminbrand mit Wasser bekämpft werden, da sich dieses bei Erhitzen in Dampf umwandelt, welcher wiederum einen zu hohen Druck erzeugt. Ein Kamin hält diesem Druck nur schwer stand und könnte im schlimmsten Fall sogar explodieren. Sollte der Brand sich nicht bessern und den Schornstein weiterhin belasten, so geht die Feuerwehr in den meisten Fällen mit Löschpulver gegen ihn vor. Der Bezirksschornsteinfegermeister wird übrigens bei Schornsteinbränden ebenfalls alarmiert und wohnt dem Löschvorgang bei. Nach Beendigung des Löschvorgangs liegt es nämlich an ihm, den Schornstein zu überprüfen und ihn schlussendlich für eine weitere Benutzung freizugeben oder nicht.
Wie beuge ich einem Schornsteinbrand vor?
Sie schützen sich am besten, wenn Sie darauf achten, Ihre Feuerstätte korrekt zu befeuern bzw. zu heizen. Zudem sollte der Schlot mindestens einmal jährlich vom Kaminkehrer inspiziert werden. Man spricht hier von der gesetzlich verordneten Kehrpflicht.
In gewissen umweltbedingten Situationen kann es zu so genannten Inversionswetterlagen kommen. Dies bedeutet, dass untere Schichten der Luft kälter sind, als die darüber liegenden Schichten. Hieraus resultiert eine höhere Belastung durch Feinstaub und eine zeitweise Dysfunktion des Zugverhaltens von Ihrem Edelstahlschornstein. Solche Wetterbedingungen sind demnach nicht außer Acht zu lassen. Bei Auftreten eines solchen Umwelteinflusses ist es ratsam, Ihren Schornsteinfeger zu konsultieren, um zunächst fehlerhaftes Verhalten der Feuerstätte und der Abgasanlage, also Ihrem Schornstein, auszuschließen. Im Nachgang kann er sich lösungsorientiert der Inversion widmen.
Was bedeutet Inversion?
Eine Inversion entsteht, sobald die untere Luftschicht kühler ist als die darüberliegenden, was normalerweise umgekehrt der Fall ist. Um das Temperaturgefälle auszugleichen, bedarf es stetig warmer Luft, die aus den unteren Schichten in die oberen strömt. Die Temperatur der Luft wird mit zunehmender Höhe sukzessiv kühler. Umgekehrt ist dies bei einer Inversionswetterlage.
Entstehung von Inversionen
Durch Kondensation kann ein Teil der Wärmeenergie verloren gehen, was zu einer Absinkinversion führt. Turbulenzinversionen beispielsweise bilden sich dann, wenn eigentlich stabile Luftschichten durchmischt werden. Für unsere Breitengrade sind Aufgleitinversionen typisch. Gerade im Winter trifft warme atlantische Luft auf die kühlere Luft hier vor Ort. Durch die erzwungene Kondensation bildet sich unter anderem Hochnebel, welcher dafür sorgt, dass die vorherrschende Inversion nicht aufgelöst wird. Entscheidend für die Entstehung von Inversionen ist ein klarer, wolkenloser Himmel. Höhenunterschiede in Bodennähe sorgen zusätzlich für eine Förderung der Inversionswetterlage.
Auswirkungen auf Ihren Edelstahlschornstein
Feuerstätten weisen von sich aus kein Zugverhalten auf. Der Zug entsteht erst durch einen Unterdruck in Ihrem Schornstein. Inversionen beeinflussen die Druckverhältnisse in Ihrem Edelstahlkamin. Erwärmte Abgase werden bei solchen Wetterlagen den Schlot herab wieder in Richtung Kaminofen gedrückt. Das Gefährliche daran ist, dass Sie den Schornstein nicht nutzen, um nach außen zu gelangen, sondern in das Geäudeinnere gelangen.
Wie zieht mein Schornstein wieder korrekt?
Wenn Ihr Schornstein nicht so zieht, wie er sollte, dann tun Sie sich selbst einen Gefallen und konsultieren Sie Ihren Kaminkehrer, Schornsteinfeger bzw. Rauchfangkehrer und schildern Sie ihm Ihr Problem. Dieser kann ganz bestimmt Abhilfe schaffen, indem er Ihren Edelstahlschornstein auf Mechanik, Konfiguration, Technik und Umwelteinflüsse testet. Nach den Tests sowie der Inspektion erhalten Sie dann einige Hinweise und Empfehlungen zu Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um den korrekten Zug in Ihrem Kamin wiederherzustellen.
Was denn zum Beispiel?
Sie haben bestimmt schon einmal was von Lockfeuern gehört. Diese dienen der Erwärmung der Luft im noch kalten Schornstein. Sie können sie ganz einfach im Feuerraum vom Kaminofen entzünden. Wärmedifferenzen werden so ausgeglichen und sorgen für den ausgebliebenen Unterdruck.
Zubehör für Edelstahlschornsteine
Eigentlich ist es ganz einfache Physik. Für alle die es noch nicht wissen, ein Schornstein funktioniert so: Durch die natürliche Konvektion und der Tatsache geschuldet, dass warme Luft eine geringere Dichte aufweist als kalte Luft, treten Rauch und Abgase durch eine nach oben führende Öffnung aus. Das Ganze wird zu einem Kreislauf, da umliegende Luft durch den Unterdruck in den Kamin gepresst wird. Dies führt zu einer anhaltenden Dauerschleife und Selbsterhaltung. Heutzutage funktioniert ein moderner Schornstein immer noch nach diesem Prinzip, jedoch gibt es bereits sehr hochwertige Edelstahlschornsteine und weitere Ergänzungen durch Zubehör, welche der Wärme und sogar dem Klimaschutz dienen.
Was ist ein Rauchsauger?
Einen Rauchsauger kann man für einen bereits bestehenden Schornstein oder Edelstahlschornstein als Aufsatz verwenden. Er hilft ganz einfach dabei, dass die Luft besser abzieht. Besonders dann, wenn die Feuerstätte nicht optimal platziert ist, ist ein Rauchsauger sehr ratsam. Einige der Vorteile sind beispielsweise die verbesserte Wärmeeffizienz vom Schornstein, die Reduzierung des Schadstoffausstoßes und natürlich die Senkung der Heizkosten.
Rauchsauger sorgen für genügend Zug im Schornstein. Man kann eigens eine Zeitschaltuhr hierfür programmieren. Diese entscheidet dann für Sie, wann genau der Sauger angeworfen wird. Gerade bei ungünstigen Witterungsverhältnissen macht es dennoch Sinn, manuell zu regeln und die Uhr nur bei Bedarf einzuschalten.
Wozu dienen Abgasklappen?
Die sogenannten Diermayerklappen verhindern, dass die Restwärme aus dem Schornstein entweicht und sorgen somit dafür, dass der Raum länger warm bleibt. Grundsätzlich bleiben dadurch enorme Heizkosten und Energieschwund aus. Es gibt verschiedene Arten von Abgasklappen. Einerseits die thermischen Klappen und andererseits die motorischen. Beide haben den Vorteil, dass sie vollständig selbst eingreifen, sobald die Abgastemperatur unter 40°C fällt. Bei mehrfach belegten Abgasanlagen sollten sie darauf achten, dass Sie motorische Abgasklappen für Ihren Schornstein verwenden. Diese halten die zurückströmenden Abgase auf.
Zugbegrenzer für Ihren Schornstein
Zugbegrenzer sind nichts anderes als eine Nebenluftvorrichtung. Ähnlich wie ein Rauchsauger regeln sie den Zug in einem Edelstahlschornstein, damit die Verbrennung optimiert wird. Natürlich gibt es je nach Anwendung und Schornstein die unterschiedlichsten Zugbegrenzer.
Außerdem gibt es für Ihre Feuerstätte, beispielsweise einen Edelstahlschornstein, einen Abgasschalldämpfer, der dazu dient den Lärm zu reduzieren, um somit vor einer Lärmbelästigung zu schützen.
Was ist ein Partikelabscheider und was bewirkt er beim Edelstahlschornstein?
Hauptsächlich dient ein Partikelabschneider der Umwelt. Doch wie funktioniert das? Jeder Edelstahlschornstein und auch andere Feuerstätten geben sogenannten Feinstaub ab, der an die Außenluft geleitet werden würde. Dieser wird dank des Partikelabscheiders durch ein elektrisches Feld verringert. Nun wird der Feinstaub, der sich in der Rohrinnenseite sammelt in Grobstaub umgewandelt und ganz normal durch den Besuch des Schornsteinfegers entfernt. Der Feinstaub belastet nicht nur die Umwelt, sondern auch unser Herz-Rhythmus-System, welches anhaltend beschädigt werden kann. Deshalb ist ein Partikelabschneider für Ihren Edelstahlschornstein oder sonstiger Feuerstätte absolut notwendig.
Die Schornsteinberechnung: Etwas Mathematik für Wärmeeffizienz und Umwelt
In der heutigen Zeit ist der Schornstein nicht nur einfach ein Rohr, das die Abgase der Heizung ins Freie leitet. Der Schornstein ist inzwischen ein elementarer Bestandteil von Heizung oder Kaminofen. Jede Heizungsanlage ist so konstruiert, dass sie möglichst effektiv arbeitet. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie mit Gas, Heizöl oder Holz betrieben wird. Eine optimale Verbrennung findet nur dann statt, wenn die Abgase mit einer bestimmten Geschwindigkeit sowie einer geeigneten Temperatur entweichen. Daher muss der Schornstein exakt berechnet werden.
Folgende Aspekte sind bei der Berechnung zu berücksichtigen
Ein besonders wichtiger Aspekt ist die Art der Feuerstätte. Bei einem Kamin oder einem Ofen weisen die Abgase sehr hohe Temperaturen auf. Daher muss der Rauchabzug durch Edelstahlrohre erfolgen. Die Temperatur der Abgase muss so hoch sein, dass der Taupunkt nicht unterschritten wird. Dann würde sich nämlich Feuchtigkeit an der Innenseite des Rohres bilden. In Verbindung mit den Abgasen entstünde so eine aggressive Säure. Bei modernen Öl- und Gasbrennwertheizungen sind die Abgase relativ kalt. Daher findet der Rauchgasabzug meistens durch Kunststoffrohre statt. Auf jeden Fall ist aber die Länge von großer Bedeutung. Der Durchmesser ist ebenfalls wichtig. Er muss exakt auf die Länge abgestimmt sein. Zudem spielen Versatzbögen sowie andere Komponenten im Abgassystem eine wichtige Rolle bei der Berechnung. Es handelt sich um einen sehr komplexen Vorgang.
Wer berechnet den Schornstein
In der Regel erfolgt die Berechnung von der jeweiligen Heizungsfirma oder dem Edelstahlschornstein Hersteller. Die Berechnungen müssen jedoch in der Regel dem Bezirksschornsteinfegermeister zur Verfügung gestellt werden. Dieser überprüft sie ganz genau. Stellt der Schornsteinfeger fest, dass die Berechnungen fehlerhaft sind, hat er sogar das Recht, die Abnahme der Abgasanlage, sprich Edelstahlschornstein, zu verweigern. Eine optimale Dimensionierung ist deshalb so wichtig, weil dadurch der Verbrennungsprozess beeinflusst wird. Das führt zu einer Verringerung der Umweltbelastung. Eine fehlerhafte Berechnung kann im schlimmsten Fall auch zu einer Kohlenmonoxidvergiftung der Hausbewohner führen. Es ist also sehr wichtig, die Berechnung gewissenhaft durchzuführen. In den meisten Fällen stehen dem Heizungsunternehmen dazu geeignete Computerprogramme zur Verfügung. Eine Berechnung ohne Computer wäre äußerst zeitaufwendig.
Vorschriften zur Berechnung beim Edelstahlschornstein
Wie in fast allen anderen Bereichen auch, gibt es gesetzliche Vorschriften bezüglich der Berechnung des Edelstahlschornsteins. Bis zum Jahre 2003 galten noch die Normen DIN 4705 sowie die DIN 18160. In der DIN 18160 wurden allgemeine Anforderungen an Schornsteine festgelegt. In der DIN 4705 gab es Festlegungen bezüglich der Länge sowie des Durchmessers. Seinerzeit konnte jeder Heizungsfachmann die erforderliche Dimension recht einfach im Kopf berechnen.
Mittlerweile gibt es für jeden Schornstein die europäische Norm EN 13384. Diese ist sehr viel umfassender ausgelegt. Darin sind sowohl die Abgastemperatur als auch die Geschwindigkeit der Abgase genau festgelegt. Zudem sind in dieser neuen Norm noch zahlreiche weitere Aspekte vorgeschrieben. Die Komplexität hat dermaßen zugenommen, dass selbst ein Fachmann dies nicht mehr ohne Hilfe des Computers berechnen kann. Der wesentliche Grund für die hohen Anforderungen an jeden neu errichteten Schornstein ist der Umweltschutz. Durch eine optimierte Verbrennung treten wesentlich weniger umweltschädliche Abgase aus. Zudem wird die eingesetzte Energie besser genutzt. Dadurch werden Ressourcen und Heizkosten gespart.
Manchmal suchen sich die summenden und brummenden Freunde einen Platz für ihr Nest, an welchem es uns Menschen stört. Oft ist so ein Nest sogar in der Nähe der Terrasse oder dort, wo sonst unsere Liegen stehen. Solange die Einflugschneise den Weg des Menschen nicht oder kaum kreuzt, kann man sich mit Hummeln und dergleichen ja noch einigermaßen arrangieren. An anderen Orten klappt das leider nicht. Im Schornstein sind besonders Hornissen lästig.
Hornissennest im Schornstein
Zum Glück nisten sich diese Tiere erst dann ein, wenn die Heizungsperiode zu Ende ist. Nur zum nächsten Winter sollten sie und das Nest dann doch wieder verschwunden sein. Oft werden solche Nester im Edelstahlschornstein erst sehr spät bemerkt. Meist sind die Nester dann schon verhältnismäßig groß und können nicht ohne Weiteres entfernt werden. Nun könnte man auf die Idee kommen, einfach mal den Ofen anzuheizen und so die Plagegeister zur Flucht zwingen. Doch dieses Vorhaben birgt sogar akute Lebensgefahr. Da das Hornissennest den Querschnitt des Schornstein gravierend verringert, leidet auch der Zug massiv darunter.
Zu wenig Zug kann lebensgefährlich sein
Ohne genügend Zug im Edelstahlschornstein werden fast immer Abgase in den Wohnraum gedrückt. Neben den sichtbaren Bestandteilen kommt so auch das gefährliche Kohlenmonoxid in die Atemluft. Dieses Gas kann weder gerochen, gesehen noch geschmeckt werden. Es kann daher unter Umständen sogar zum Tod führen. Außerdem kann sehr selten festgestellt werden, wie groß das Nest wirklich ist. Manche Hornissenarten fangen sehr früh an, Nester zu bauen und andere eben erst später. Nun ist guter Rat gefragt. Solange die Hornissen das tägliche Leben nicht beeinträchtigen, sollten sie bis zum Herbst ruhig im Schornstein bleiben. Zum Herbst, wenn die Kolonie bis auf die Königin zu sterben beginnt, kann das Hornissennest gefahrlos aus dem Schornstein entfernt werden. Bei Beeinträchtigungen oder bei Allergien, die mit Hornissenstichen im Zusammenhang stehen, muss das Nest natürlich umgehend entfernt werden. Beauftragen Sie dann einen Kammerjäger, der sich mit diesen Insekten auskennt, um den Edelstahlschornstein von seiner Last zu befreien.
Den Schornstein auf eigene Faust befreien?
Ein Fachmann kennt sich mit
den vielen verschiedenen Arten an Hornissen, Bienen, Hummeln und Wespen bestens
aus. Auch wenn sie gerade in Ihrem
Schornstein sitzen, stehen fast alle diese
Insekten unter
Naturschutz und dürfen nur vom Fachmann umgesiedelt werden. Er
kennt sich vor allem mit den Fluggewohnheiten der Hornissen aus und weiß, wann
sie am besten aus dem Edelstahlschornstein zu entfernen sind. Neben
gesetzlichen Bestimmungen riskiert man nach dem Motto "do it yourself" auch seine
Gesundheit, weil diese Tiere ihr Nest im
Schornstein mit aller Macht verteidigen werden. Der Kammerjäger weiß, wie die
Hornissen zu besänftigen sind und besitzt zudem auch die richtige
Schutzkleidung. Viele Arten der
Hornissen im Schornstein sind übrigens nicht
von Natur aus aggressiv und stechen den Menschen deshalb eigentlich nicht.
Selbst unter den Wespen ist ein Angriff nur eine Verteidigung. Kann das Nest
bis zur nächsten Heizperiode im Edelstahlschornstein bleiben, wird der
Kammerjäger das Hornissennest entfernen und schon besitzt der Schornstein
wieder seinen gewohnt richtigen Zug. Kammerjäger beseitigen nicht nur
Ungeziefer aller Art, sondern ebenfalls Hornissennester aus dem
Schornstein.
Dieser Fachmann wird Ihnen dabei helfen die Plagegeister aus dem
Edelstahlschornstein in eine unbewohnte Region umzusiedeln. Die Kosten für eine
solche Beseitigung sind in jedem Fall geringer, als der Preis für jede andere
Maßnahme, die Sie ergreifen könnten. Für den
Umweltschutz ist eine solche Maßnahme
Gold wert und für Sie ein kleiner Preis, der gerne bezahlt wird.
Ein Kaminofen strahlt Wärme ab und gleichermaßen Gemütlichkeit aus. Er lädt geradezu ein, sich wohlzufühlen und entspannte Stunden vor ihm zu verbringen. Gerade in nördlicheren Regionen ist es oftmals eher nass, kühl und verregnet und auch die Sommer lassen zu wünschen übrig. Aber das ganze Jahr über frieren? Das muss auch nicht sein. Mithilfe eines Kaminofens können Sie Ihr zu Hause mittlerweile recht simpel zu einem gemütlicheren Ort verwandeln und zudem auch noch ein Händchen für Stil beweisen. Denn Kaminöfen werden immer gefragter! Sie selbst entscheiden, ob Sie ein eher klassisches Modell wählen, mit dem Zahn der Zeit gehen und eher einen Hang zur Moderne beweisen oder aber tatsächlich einen eher zeitlosen Ofen wählen. Es ist Ihr Stil gefragt. Aktuell gibt es diverse Hersteller, in deren Sortimenten Sie sämtliche Modelle einsehen und viele verschiedene Öfen miteinander vergleichen können.
Kaminofen als Bausatz?
Unter anderem obliegt Ihnen in der heutigen Zeit die Möglichkeit, auf den klassischen Ofenbau zu verzichten und zu kostengünstigeren und effizienteren Bausätzen zu greifen. Diese lassen sich nicht nur im Handumdrehen (auch von Ihnen als Laie) montieren, sondern halten zudem, was sie versprechen.
Wohin mit den Abgasen?
Da ein Kaminofen stets einen Rauchabzug benötigt, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie für eben diesen die passenden Rauchrohre verwenden. Diese sollten mindestens eine Materialstärke von 2mm aufweisen und senotherm lackiert bzw. beschichtet sein.
Und für den Außenbereich? Edelstahlschornstein!
Um die Abgase in die Atmosphäre zu leiten, ist die preiswerteste und umweltfreundlichste Möglichkeit, einen Edelstahlschornstein zu montieren. Auch diese sind mittlerweile in Bausätzen erhältlich, wonach der Aufbau und auch die Erweiterung ein Kinderspiel sind. Sollte Ihnen beim Aufbau auffallen, dass Sie nicht alles bedacht haben oder Ihnen gar Elemente fehlen, so können Sie sich jederzeit an den Hersteller wenden, um Ersatzteile oder zusätzliches Material und Zubehör zu beziehen.
Der Zug macht die Musik!
Höher, schneller, weiter - sollte man meinen. Bei Edelstahlschornsteinen verhält es sich so, je höher der Schornstein, desto kräftiger der Zug. Dies hängt natürlich auch von der Leistung des Kaminofens ab. Sollten Sie nicht sicher sein, welche Höhe und speziell welche wirksame Höhe für Sie bzw. Ihren Edelstahlschornstein in Frage kommt, können Sie sich jederzeit an Ihren Bezirksschornsteinfegermeister wenden. Dieser ist der Spezialist, der Ihnen mit Rat und Tat bei Ihrem Bauvorhaben unter die Arme greift und Ihnen schlussendlich auch den Feuerstättenbescheid aushändigt, ohne welchen Sie Ihre Anlage nicht in Betrieb nehmen dürfen.
Ich möchte die beste Beratung!
Wenn Sie sich sehr unsicher sind und auch Ihr Schornsteinfegermeister Ihnen bei der Suche nach dem richtigen Kaminofen nicht sonderlich behilflich sein kann, so haben Sie stets die Möglichkeit den Hersteller zu kontaktieren. Schornstein-es.de bietet Ihnen tadellosen Service und steht Ihnen jederzeit zur Seite. Wir finden die ideale Lösung für Sie!