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RSS-FeedSie haben noch keinen Kaminofen, möchten aber nachträglich einen einbauen? Die kostengünstigste und simpelste Lösung ist in Ihrem Fall ein freistehender Kamin. Doch worauf genau muss man hierbei achten? Wir sagen es Ihnen.
Entstehung freistehender Kaminöfen
Freistehende Kamine wurden besonders durch den Schwedenofen populär. Diese Art freistehender Kaminöfen gibt es bereits seit geraumer Zeit, allerdings waren sie gerade im Deutschland des 20. Jahrhunderts nicht allzu stark verbreitet. Der stetig wachsende Einfluss der skandinavischen Länder und gerade deren Stilbewusstsein sorgte dafür, dass speziell der über die Grenzen hinaus bekannte Schwedenofen hierzulande immer beliebter wurde und eine Vorreiterrolle einnahm.
Alternative zum Kachelofen
Die in klaren Linien verlaufenden Stahlkamine aus Skandinavien wurden Mitte der 70er-Jahre besonders in Deutschland populär. Sie bieten die perfekte Alternative zu herkömmlichen Kachelöfen und traditionellen gemauerten Kaminöfen.
Die großen Kaminöfen von damals wichen immer kleineren, ausgefeilteren Systemen, so wie wir sie heute immer häufiger sehen. Frei im Raum stehende Design-Öfen, die immer öfter von der klassischen Form und Bauweise abweichen, um besondere Akzente in Ihrem Eigenheim zu setzen sind heutzutage keine Seltenheit sondern eher die Norm.
Welche Formen gibt es bei einem freistehenden Ofen
Varianten gibt es etliche. Sie können zwischen flexiblen und schwenkbaren Öfen wählen, sowie zwischen ovalen, runden oder eckigen Bauweisen. Zumeist sind die Türen verglast, welche die lodernde Flamme im Kaminofen zurückhält. Damals ging es in erster Linie noch um Wärmeentwicklung, wie bei klassischen Werkstattöfen. In der heutigen Zeit legt man hingegen Wert auf einen offenen Blick zum flackernden Feuer, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen.
Modelle für einzigartige Erlebnisse
Neben offenen gibt es ebenfalls freischwebende Kamine. Der Rauchgasabzug geschieht bei den einen nach oben hin, bei anderen nach unten hin. Hier kommen die Edelstahlschornsteine ins Spiel. Mit ihrer Hilfe ist es ein Kinderspiel, die Abgase nach außen zu befördern. Sie können Edelstahlschornsteine ganz simpel an der Außenwand montieren oder aber im Außenbereich durch eine Bodenmontage befestigen. Für Ihr ganz persönliches aber auch sicheres Kaminofen Erlebnis haben sich Hersteller größtenteils darauf verständigt, drei- wenn nicht sogar vierseitige Verglasung zu verwenden. So haben Sie die Möglichkeit aus diversen Richtungen Ihre Flamme zu beobachten und die abstrahlende Wärme zu genießen. Besonders gerne wählen Kunden eckige Varianten mit einem Feuerraum, der von drei Seiten verglast ist. Mit dem praktischen Schwedenofen von damals haben solche Panorama Kaminöfen nicht mehr sehr viel gemein, da der Bereich für die Feuerung viel großzügiger ausgestaltet ist.
Welche Vorteile bieten freistehende Öfen?
Freistehende Kaminöfen können beispielsweise als Raumteiler genutzt werden. Wenn Sie sich hier für einen Tunnelkamin entscheiden, haben Sie sogar die Möglichkeit, aus zwei Räumen gleichzeitig Ihr Feuer zu beobachten. Der bedeutendste Vorteil eines freistehenden Kamins ist, dass Sie ihn überall dort platzieren können, wo es Ihnen gefällt. Sie sind an keinen festen Standort gebunden. Bei einem Umzug ist es sogar möglich, den Kaminofen einfach mitzunehmen. Der Einbau ist ebenfalls wesentlich unkomplizierter als der eines gemauerten Kamins. Des Weiteren können Sie mit Hilfe diverser Edelstahlschornsteine die Rauchgase ableiten und sind mit der Kombination aus Schornstein und Ofen immer noch preiswerter weggekommen, als mit einem gemauerten Kamin.