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Umweltfreundlich heizen mit Holz und Kaminen

6 years ago

Vor allem in der kalten Jahreszeit soll es in den eigenen vier Wänden gemütlich und warm sein. Doch wird die Heizung aufgedreht, steigt nicht nur die Temperatur sondern auch die Kosten, die am Jahresende gezahlt werden müssen. Und umweltfreundlich ist das Heizen mit Gas, das zu den schwindenden Rohstoffen zählt, auch nicht. Das Heizen mit dem Kamin bietet eine Alternative, die bei der korrekten Verbrennung von Holz genauso gut heizt, aber dennoch besser für Umwelt und Geldbeutel ist. Was Sie beachten müssen, erfahren Sie hier.

Ich habe keinen Kamin - was nun?

Wer bereits einen Kamin in seinem Haus oder in der Wohnung verbaut hat, kann sich glücklich schätzen und direkt losheizen. Wer keinen hat, kann diesen aber einigermaßen problemlos nachrüsten. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass an dem Haus ein Schornsteinschacht vorhanden ist, der auch noch über ausreichend Zug verfügt. Zudem muss der Schornstein auch für den Rauchanschluss eines Holzofens geeignet sein. Hier besteht allerdings auch die Möglichkeit, einen Edelstahlschornstein in den alten Schornsteinschacht einzubauen. Um zu überprüfen, ob die notwendigen Bedingungen erfüllt sind, lassen Sie sich am besten von einem Schornsteinfeger beraten.

Ist Holz die Lösung für alles?

Holz gilt zwar als umweltfreundlicher Brennstoff, birgt allerdings auch einige Risiken, wenn es falsch verbrannt wird und kann dann sogar ähnlich viel Feinstaub ausstoßen wie Dieselmotoren. Zudem ist Holz auch nur so lange umweltfreundlich, wie so viel nachwächst, wie auch verbrannt wird. Dann nehmen nämlich die Bäume die Verbrennungsgase auf und neutralisieren diese. Doch keine Sorge, mit ein paar Tricks bleibt das Heizen mit Holz nicht nur günstig sondern auch emissionsarm.

Korrekt heizen mit Holz

Bei der Verbrennung von Holz spielt nicht nur das Brennmaterial an sich eine große Rolle, auch der Kaminofen sollte emissionsarm und effizient sein. Außerdem ist unbedingt darauf zu achten, dass der Ofen für die Holzverbrennung geeignet ist. Nun zum Brennmaterial an sich. Das Holz sollte möglichst aus der Region stammen oder selbst geschlagen werden und trocken sein. In Fachkreisen wird eine maximale Feuchtigkeit von ca. 20% empfohlen. Zudem sollten die Scheite gleichmäßig geschnitten und nicht zu groß sein. Empfehlenswert ist außerdem das abwechselnde Stapeln von längs und quer gelegten Scheiten. Obenauf kommen dann kleine Zündhölzer oder trockene Reisigzweige, die dann entflammt werden. So brennt das Feuer von oben nach unten ab und hält länger. Nachgelegt werden sollte erst dann, wenn die unterste Schicht nicht mehr brennt, sondern nur noch glüht. So wird Holz gespart und die Hitze möglichst lange gehalten. Dass richtig verbrannt wurde, lässt sich daran erkennen, dass fast nur weiße und feine Asche übrig bleibt.

Holz lagern - was muss ich beachten?

Wer sich das Brennholz in einem nahegelegenen Wald selbst schlägt oder abholt, spart nicht nur Geld sondern unterstützt auch noch die nachhaltige Produktion. Dies empfiehlt sich allerdings nur dann, wenn auch Lagerkapazitäten für das Holz gegeben sind. Das Holz sollte vor Regen und Schnee geschützt gelagert werden, damit keine Feuchtigkeit in das Holz eindringen kann. Am besten geht das in einem Gartenhäuschen oder dicht an einer Wand aufgestapelt und überdacht. In diesem Fall sollte das Holz noch mit einer Plane abgedeckt werden. Zudem sollte das Holz möglichst keinen Bodenkontakt haben, sondern auf ein paar Querstreben oder Paletten gestapelt werden, um eine Luftzirkulation zu ermöglichen. Frisch geschlagenes Holz enthält noch etwa 45-60 Prozent Wasser und sollte mindestens zwei Jahre gelagert werden, um den richtigen Trockenheitsgrad zu erhalten.

Korrekt gelagertes Brennholz im Winter

Mit diesen Tipps sollte Ihrem umweltfreundlichen Heizvergnügen nichts mehr im Wege stehen.

Schornstein, Kaminofen, Feuer, Flamme, Licht & Wärme

7 years ago

Wenn man einen Edelstahlschornstein bezieht, dann nicht aus irgendeinem x-beliebigen Grund. Man möchte sein Eigenheim erhellen und behaglich gestalten und hierzu benötigt man eben Licht und auch Wärme. Beides bietet ein Schornstein.

Doch warum zehrt der Mensch gerade nach diesen Dingen? Feuer zählte bereits bei den alten Griechen als eines der vier Elemente. Es hat maßgeblich zur menschlichen Evolution beigetragen und der Menschheit zu einem enormen Sprung verholfen. Wenn das Feuer knistert und lodert fühlt man sich direkt geborgen und wohl in seinem Umfeld - selbst wenn das Licht nur aus Kerzenschein resultiert.

Das Feuer und der Mensch

Seit jeher erfreut sich die Menschheit am Licht und der Wärme eines entfachten Feuers. Doch warum ist das so? Die menschliche Psyche spricht extrem auf die beruhigende Wirkung von prasselndem und knisterndem Feuer im Kamin an. Selbstverständlich auch für die abgestrahlte Wärme - ganz besonders in kalten, nassen und dunklen Monaten. In dieser Zeit beschließt man zudem, das Gefühl zu teilen und nicht einsam zu sein, sondern in Gesellschaft die schöne Geborgenheit zu empfinden, die flackerndes Kaminfeuer für uns Menschen bereithält.

Wärmendes Kaminfeuer

Geschichtliche Hintergründe

Diverse Geschichten und Mythen verweisen auf die wundersame Wirkung von Feuer. Insbesondere dreht es sich hier um Traditionen und Riten. Viele alteingesessene Stämme praktizieren bis heute den Tanz um das Feuer. Zu Ostern entfachen wir bundesweit kleinere und größere Osterfeuer und zum Jahresende schießen wir an Silvester zahlreiche bunte Feuerwerkskörper gen Himmel. Feuer schafft eine ganz eigene spezielle Atmosphäre die in uns Menschen eine ganz besondere Verbundenheit hervorruft. Teilweise schreibt man Feuer sogar einen therapeutischen Effekt zu.

Woher stammt dieser Einfluss auf uns?

Wie bereits erläutert, verbinden wir mit Licht und der damit verbundenen Wärme ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit. Dieses Gefühl wird immer essentieller je kälter und dunkler die Jahreszeit ist.

Und woher stammen die unterschiedlichen Farben im Feuer?

Ihr Kaminfeuer kann unterschiedliche Farben aufweisen. Dies ist immer abhängig von der Temperatur des Feuers, wobei Flammen, die weniger Sauerstoff aufweisen rötlich erleuchten und die mit mehr Sauerstoffgehalt eher bläulich schimmern. Kerzen hingegen weisen oftmals orange-gelbliche Färbungen auf.

Die chemische Reaktion beim Verbrennungsvorgang

Flammen zu erklären ist nicht die leichteste Angelegenheit, da hier mehrere chemische Elemente reagieren. Grundsätzlich handelt es sich bei Feuer um Oxidation, einen Prozess der die Entstehung von Flammen hervorruft. Sauerstoff dient hierbei als Oxidator. Kohle, Holz, Benzin und Erdöl enthalten Kohlenstoff. Die Zusammenführung dieser Stoffe mit Sauerstoff und einem entzündenden Funken bewirkt schließlich die Verbrennung und damit Flammen.

Und das ist für meinen Schornstein ungefährlich?

Ja, diesen Vorgang gibt es schließlich überall, wo es brennt. Feuer und Flammen bleiben zudem im Feuerraum von Ihrem Kaminofen und gelangen gar nicht erst bis in Ihren Edelstahlschornstein. Sie können also beruhigt heizen, es sich gutgehenlassen und brauchen sich nicht um Edelstahlschornsteine oder andere Dinge den Kopf zu zerbrechen, während Sie sich wohlig warm vor Ihrem Kaminofen an den lodernden Flammen erfreuen.

Freistehende Kamine und was es zu beachten gilt

7 years ago

Sie haben noch keinen Kaminofen, möchten aber nachträglich einen einbauen? Die kostengünstigste und simpelste Lösung ist in Ihrem Fall ein freistehender Kamin. Doch worauf genau muss man hierbei achten? Wir sagen es Ihnen.

Entstehung freistehender Kaminöfen

Freistehende Kamine wurden besonders durch den Schwedenofen populär. Diese Art freistehender Kaminöfen gibt es bereits seit geraumer Zeit, allerdings waren sie gerade im Deutschland des 20. Jahrhunderts nicht allzu stark verbreitet. Der stetig wachsende Einfluss der skandinavischen Länder und gerade deren Stilbewusstsein sorgte dafür, dass speziell der über die Grenzen hinaus bekannte Schwedenofen hierzulande immer beliebter wurde und eine Vorreiterrolle einnahm.

Alternative zum Kachelofen

Die in klaren Linien verlaufenden Stahlkamine aus Skandinavien wurden Mitte der 70er-Jahre besonders in Deutschland populär. Sie bieten die perfekte Alternative zu herkömmlichen Kachelöfen und traditionellen gemauerten Kaminöfen.

Die großen Kaminöfen von damals wichen immer kleineren, ausgefeilteren Systemen, so wie wir sie heute immer häufiger sehen. Frei im Raum stehende Design-Öfen, die immer öfter von der klassischen Form und Bauweise abweichen, um besondere Akzente in Ihrem Eigenheim zu setzen sind heutzutage keine Seltenheit sondern eher die Norm.

Freistehender Kamin im Wohnzimmer

Welche Formen gibt es bei einem freistehenden Ofen

Varianten gibt es etliche. Sie können zwischen flexiblen und schwenkbaren Öfen wählen, sowie zwischen ovalen, runden oder eckigen Bauweisen. Zumeist sind die Türen verglast, welche die lodernde Flamme im Kaminofen zurückhält. Damals ging es in erster Linie noch um Wärmeentwicklung, wie bei klassischen Werkstattöfen. In der heutigen Zeit legt man hingegen Wert auf einen offenen Blick zum flackernden Feuer, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen.

Modelle für einzigartige Erlebnisse

Neben offenen gibt es ebenfalls freischwebende Kamine. Der Rauchgasabzug geschieht bei den einen nach oben hin, bei anderen nach unten hin. Hier kommen die Edelstahlschornsteine ins Spiel. Mit ihrer Hilfe ist es ein Kinderspiel, die Abgase nach außen zu befördern. Sie können Edelstahlschornsteine ganz simpel an der Außenwand montieren oder aber im Außenbereich durch eine Bodenmontage befestigen. Für Ihr ganz persönliches aber auch sicheres Kaminofen Erlebnis haben sich Hersteller größtenteils darauf verständigt, drei- wenn nicht sogar vierseitige Verglasung zu verwenden. So haben Sie die Möglichkeit aus diversen Richtungen Ihre Flamme zu beobachten und die abstrahlende Wärme zu genießen. Besonders gerne wählen Kunden eckige Varianten mit einem Feuerraum, der von drei Seiten verglast ist. Mit dem praktischen Schwedenofen von damals haben solche Panorama Kaminöfen nicht mehr sehr viel gemein, da der Bereich für die Feuerung viel großzügiger ausgestaltet ist.

Welche Vorteile bieten freistehende Öfen?

Freistehende Kaminöfen können beispielsweise als Raumteiler genutzt werden. Wenn Sie sich hier für einen Tunnelkamin entscheiden, haben Sie sogar die Möglichkeit, aus zwei Räumen gleichzeitig Ihr Feuer zu beobachten. Der bedeutendste Vorteil eines freistehenden Kamins ist, dass Sie ihn überall dort platzieren können, wo es Ihnen gefällt. Sie sind an keinen festen Standort gebunden. Bei einem Umzug ist es sogar möglich, den Kaminofen einfach mitzunehmen. Der Einbau ist ebenfalls wesentlich unkomplizierter als der eines gemauerten Kamins. Des Weiteren können Sie mit Hilfe diverser Edelstahlschornsteine die Rauchgase ableiten und sind mit der Kombination aus Schornstein und Ofen immer noch preiswerter weggekommen, als mit einem gemauerten Kamin.

Außenmontage von Edelstahlschornsteinen

7 years ago

Die Differenzierung zwischen Schornstein und Kamin fällt nicht immer exakt aus und ist vor allem nicht leicht zu definieren. Grundsätzlich geläufig ist jedoch, dass ein Schlot aus Edelstahl, der an der Hauswand im Außenbereich montiert und mithilfe einer Wanddurchführung mit dem Kaminofen bzw. der Feuerstätte verbunden ist, auch als Kamin oder Edelstahlkamin bezeichnet wird.

Unterschiede beim Edelstahlschornstein und Kamin

Aus klassischer Sicht bezeichnet der Kamin eine offene Feuerstätte im Innenraum eines Gebäudes wie auch den Schlot zum Abzug der Rauchgase. Bevor es Heizungen gab, wie wir sie kennen, benutzte man diese Art von Feuerstätten zum Kochen und zum Heizen. Die Verlängerung dieser Heizquelle, also der Rauchabzug an sich, ist eigentlich als Kamin zu bezeichnen. Dadurch, dass diese modernen Heizungen immer mehr in Mode gekommen sind, bildeten sich aus einfachen Lochabzügen Schornsteinschlote, die in Gebäudeteilen integriert wurden. Diese bezeichnet man als Schornsteine. Heutzutage errichtete Feuerstätten, die nicht als offene Feuerstätten gelten, sind in der Regel an einen Abzug gekoppelt, der an der Außenwand von Gebäuden bzw. Gebäudeteilen entlanggeführt wird. Diese Konstrukte bezeichnet man im Allgemeinen als Kamin.

Außen montierter Edelstahlschornstein

Die Geschichte des Schornsteins

Der Schornstein hat eine lange Entwicklung hinter sich – vom Loch in der Decke hin zum Edelstahlschornstein. Edelstahlkamine kommen überwiegend dann zum Tragen, wenn Sie in Ihrem Eigenheim einen Kaminofen montieren oder aber eine Etagenheizung installieren. So erspart man sich den gemauerten Schornstein, der doch sehr aufwändig in der Herstellung ist.

Doppelwandige Kamine

Bei der Edelstahlschornsteinmontage werden fast ausschließlich doppelwandige Elemente verwendet die eine Isolationsschicht aufweisen. Im besten Fall ist diese 25mm stark oder stärker. Überwiegend gebraucht man also einen einfachen Abzug. Problematisch ist, dass nicht jede Heizung bzw. jede Feuerstätte das als ausreichend akzeptiert, der Einlochabzug demnach schlicht und ergreifend nicht genügt.

Oft reichen eine Mindestlänge des Schlots in Kombination mit einem Innenrohr aus Keramik und einer bauseitigen Zulassung einer Zuführung aus, um Rauchgase nach draußen zu transportieren. Und das alles mithilfe der Zugluft, welche man mit Reglern bzw. Klappen regulieren kann.

Regelfall Edelstahlschornstein

Wenn Sie einen Kaminofen installieren wollen, brauchen Sie keine Bedenken haben, wenn Sie einen Edelstahlschornstein erwerben möchten. Hier sollten Sie nur darauf achten, dass der nötige Querschnitt gegeben ist, sowie die Materialstärke ausreicht. Bei der Montage gilt es, explizit darauf Rücksicht zu nehmen, dass Gebäudeteile, Fenster Dächer, also brennbares Material einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum Edelstahlschornstein erhält. In der Regel reichen 5 cm hier vollkommen aus. Allerdings kann es bei größeren Innendurchmessern durchaus vorkommen, dass Sie den Abstand aus Sicherheitsgründen erweitern müssen.