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Emissionsregelungen für Ihren Edelstahlschornstein

9 years ago

Feinstaubdebatten sind in letzter Zeit häufig ein Thema innerhalb der öffentlichen Kommunikation geworden. Nicht nur die Abgasermittlung von Autos steht dabei im Fokus, sondern auch die Emissionen von Schornsteinen und Kaminöfen.

Bundesimmissionsschutzverordnung

Edelstahlschornstein Emissionsausstoß










Die Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) hat die zweite Stufe erreicht. Seitdem sind viele Öfen ausgetauscht oder sogar stillgelegt worden. Dabei spielen die Bezirksschornsteinfegermeister wieder die zentrale Rolle, denn es liegt an ihnen die nicht-ordnungsgemäßen Öfen stillzulegen.

Feinstaubbelastung als Gesundheitsbedrohung

Die Feinstaubregelungen wurden 1997 durch die neuen Umweltstandards der USA festgelegt. Zuvor ging es eher um Gesamtbelastungen, die in die Umwelt eindringen könnten.

Nun geht es eher um die einzelnen Schadstoffe und ob der menschliche Organismus diese filtern kann oder nicht. Dabei sind vor allem jene Feinstaubpartikel gefährlich, die kleiner als 2,5 Mikrometer sind, denn diese können tiefer in die Lungenflügel eindringen und so in die Blutgefäße gelangen.

Strengere Emissionsregelungen

Die Gefahr, die also durch luftverschmutzende Partikel entstehen kann, ist groß. Daher sind auch die Regelungen für die Kaminöfen strikter geworden.

Durch die 1. Bundesimmissionsschutzverordnung, die 2010 in Kraft getreten ist, sind diverse Kaminöfen, die Typenschilder aus dem Baujahr 1975 erwiesen haben, stillgelegt worden. Die 1. Bundesimmissionsschutzverordnung regelt den maximalen Ausstoß von Kohlenmonoxid und Feinstaub.

Mit dem 1. Januar 2015 ist die 2. Bundesimmissionsschutzverordnung aufgetaucht. Dabei gilt, das für Kaminöfen, Schwedenöfen und andere Feuerungsstätten, die vor dem 22. März 2010 in Benutzung waren, die alten Schadstoffwerte gelten. Die neueren Modelle müssen sich an wesentlich schärfere Richtlinien halten. Trotzdem gibt es Ausnahmen, wie historische Kamine und anderen spezielle Ofentypen.

Auf der sicheren Seite durch neue Kamine

Generell sollte diese Debatte dazu führen, ein höheres Umweltbewusstsein bei der Gesellschaft zu generieren. Zusätzlich zu diesem gesundheitlichen Argument gilt auch, dass Sie durch einen neuen Ofen und einen sicheren Schornstein, der die Abgase ordnungsgemäß abtransportiert, auch vor der Stilllegung Ihrer Feuerungsstätte sicher sind. Zudem ist eine Nachrüstung mit Feinstaubfiltern meistens teurer, als die Anschaffung eines ganz neuen Ofens mit Edelstahlschornstein.